Volksdorfer Runde zum Bocksberg und Mellenberg

Ihr Lieben,
ich freue mich sehr, nächsten Sonntag zu einer weiteren kleinen „Bergtour“ aufzubrechen. Es geht auf den Volksdorfer Rundwanderweg, der angeblich so gut ausgeschildert ist, dass man weder Karte noch GPS braucht. Dafür braucht es aber unbedingt knöchelhohe Wanderschuhe, denn es kann Matschepampe auf den Wegen geben. Stichwort: Moor.


Es gibt mehrere Einstiege in diese Runde, und ich fand den an der U-Bahn-Station Meiendorfer Weg am schönsten. Dann sieht man nur zu Anfang kurz ein Stückchen Wohngebiet, der Rest der Strecke verläuft im Grüngürtel um Volksdorf herum. Und kommt eben über Berg und Tal: Bocksberg und Mellenberg. Mit einem kurzen Abstecher sogar noch auf den sagenumwobenen Schüberg (Sage Nr. 1: Unter der Kuppe schläft ein uraltes großes Ritterheer und ein weltlicher Schmied musste jedes Jahr heimlich die Hufe der Pferde warten, was ihm in blankem Silber vergolten wurde. Sage Nr. 2 von den Riesen, die auch mal boßeln wollten (oder wahlweise eine Kirche kaputtschmeißen) und das sind jetzt diese Popelberge, gefällt mir aber besser.). Alle genannten Berge sind 63 Meter hoch, na gut, Schüberg sogar 70 Meter.

So, wer kommt mit? 18 Kilometer, 196 Höhenmeter, gut ausgeschildert, freundlicher Nieselregen, Waldpfade, Indian Summer, Buchenwälder, Teichwiesen, Moor und Stausee, und dann: heißer Kaffee aus der eigenen Thermoskanne. Mhm. Aahh.


Seid ganz herzlich gegrüßt und bleibt gesund!

Dörte